Die Begleitung einer Rückführung wird durch erfahrene und besonders gut ausgebildete Fachkräfte (therapeutische Zusatzqualifikationen) geleistet. Das KinderJugendhilfeForum beschäftigt Sozialarbeiter, Pädagogen und Psychologen mit unterschiedlichen Spezialisierungen.

Sollte in der Einleitungsphase das Kindeswohl gefährdet sein, müssen Alternativen in Betracht gezogen werden.

Bei krisenhafter Zuspitzung die Beanspruchung der Kindernotaufnahme.
Bei Notwendigkeit einer langfristigen Trennung von Eltern und Kind:

  • Heimunterbringung
  • Unterbringung bei einer Pflegefamilie

In solchen Fällen sollte eine Überprüfung der Möglichkeit einer Reintegration erfolgen. Hierbei gelten Sonderregelungen im Fall eines sexuellen Missbrauchs (so muss zum Beispiel eine räumliche Trennung vom Missbrauchenden erfolgen).

Die Rückführungshilfe umfasst drei Untersuchungsebenen:

  • Situation in der Herkunftsfamilie: Vor Ort muss überprüft werden, ob kindeswohlgefährdende Zustände verändert wurden
  • Veränderung des jungen Menschen: Konnten Entwicklungsziele in der Alternativen erreicht werden
  • Beurteilung der Kontakte von beiden: In Zusammenführungen bzw. bei längeren Aufenthalten in der Familie

Weitere Maßnahmen zur Qualitätssicherung des KinderJugendhilfeForums:

  • Unsere Arbeit erfolgt stets vor Ort, d.h. in den meisten Fällen im häuslichen Bereich der Familie
  • In den meisten Fällen erfolgt die Arbeit in einem gegengeschlechtlichem Team
  • Erfahrung in der Arbeit mit allen Altersstrukturen
  • Fachliche Ansätze: Verhaltenstherapie und systemische Therapie
  • Interne (in Form von 14-tägigen Teamsupervisionen mit päd./psycholog. Leitung, bzw. externer Supervisorin 1 x monatlich) und externe Fallsupervision
  • Kooperation mit Unterbringungseinrichtungen, Schulen usw.
  • Entwicklungsberichte zu jedem HPG

Umsetzung der Rückführungshilfe: